Ohne Kunst und Kultur wird’s still…
Sehr geehrte Frau Professor Monika Grütters,
sehr geehrter Herr Dr. Hubertus Heil,
sehr geehrter Herr Dr. Peter Altmaier,
sehr geehrter Herr Dr. Olaf Scholz ,
sehr geehrter Herr Dr. Jens Spahn ,
kaum eine Branche hat seit Beginn der Pandemie härter dafür gearbeitet, ihren Kund*innen bzw. Zuschauer*innen wieder ein sicheres Erlebnis bieten zu können, wie die Kulturbranche. Es wurden Hygienekonzepte erarbeitet, Lüftungsanlagen erneuert, Ein- und Auslassregeln erdacht, Nachverfolgungslisten geführt und vieles mehr – immer in enger Zusammenarbeit mit den Behörden.
Warum das alles? Weil man das Virus ernst nimmt, weil man sich der Verantwortung in der Pandemie bewusst ist und weil man sein Publikum keiner Gefahr aussetzen möchte. Damit war der Kulturbetrieb ein konstruktiver Teil der Lösung und nicht des Problems. Der politische Dank für diese Arbeit bleibt – mit Ausnahme folgenloser Lippenbekenntnisse – weitgehend aus.
Wir fordern:
Arbeiten Sie aktiv mit den Vertretern der #alarmstuferot zusammen und setzen Sie ihre Forderungen um!
Schaffen Sie Finanzhilfen, die der Branche nützen. Selbstständige Kulturschaffende müssen damit auch ihre privaten Kosten decken können.
Es müssen einheitliche Szenarien entwickelt werden, die den Kulturbetrieb wieder in Gang setzen. Geben Sie den 1,7 Millionen Menschen eine Perspektive!
Die Politik muss endlich verstehen, dass auch größere Veranstaltungen sicher
durchführbar sind und dies auch gegenüber der Öffentlichkeit transportieren. Nur so gewinnt das Publikum wieder Vertrauen, Veranstaltungen zu besuchen.
Helfen Sie uns! Jetzt! Sonst werden wir in ein paar Monaten kulturell ein ärmeres Land sein. Vieles von dem, was dann verschwindet, wird nicht wiederkommen. Damit wird nicht nur produktiven Mitgliedern eines Wirtschaftssystems die Lebensgrundlage genommen, sondern eine Gesellschaft ihrer Seele beraubt.
#alarmstuferot#kulturerhalten