Thank You Baby im Nochtspeicher
Der Gitarrist von Sarah Connor mit neuem Jazz-Album auf Tournee in Hamburg
Hamburg, September 2015
Torsten Goods ist nicht nur der Gitarrist von Sarah Connor und beherrscht die Jazz Gitarre wie kein anderer, nein er ist auch ein begnadeter Sänger und fühlt sich im Jazz zuhause. Das aktuelle Album „Thank You Baby“ bringt der Musiker auf die Bühne.
Die Musik Welt umfasst zahlreiche Genres und viele davon lernt man im Laufe der Zeit kennen, wenn man offen und neugierig ist. Mein Musik Geschmack umfasst einige Künstler über die ich im Laufe der letzten Jahre berichtet habe. Immer mal wieder habe ich mich auf Konzerte gewagt um mich von Künstlern überraschen zu lassen und um meinen Horizont zu erweitern. In dieser Woche führte mich meine Neugierde zu Torsten Goods der als Musiker nicht unbekannt ist, zumindest in Musikerkreisen.
Im Nochtspeicher waren überall Stühle und Sessel aufgestellt, die dazu einluden, es sich gemütlich zu machen. An der Bar gab es einen guten Wein und damit die perfekten Voraussetzungen für einen angenehmen Abend. Wir fanden plätze in der letzten Reihe und konnten so das ganze Spektakel neutral bewerten. Die Musiker kamen gegen 20:00 Uhr auf die Bühne und legten los mit der Show. Einige der Musiker kannten wir aus der Sarah Connor Band. An diesem Abend fand der Gesang in einer untergeordneten Rolle statt. Die Instrumente waren viel entscheidender und trugen durch das Konzert. Die Stücke die gespielt wurden waren zum teil sehr lang, länger als im Popbereich. Die Musik war beruhigend und entspannt, der Klang dieser Musik hat eine ganz eigene Magie. Das Publikum schien begeistert zu sein. An diesem Abend gab es viele Songs die von der Platte „Thank You Baby“ stammten aber auch einige Stücke die Torsten Coverte.
Der Abend hatte eine kleine Pause in der man sich in Ruhe etwas zu trinken besorgen konnte und in dem ein kleiner Austausch mit dem Publikum möglich war. Der zweite Part des Abends war ähnlich wie der erste und bot einen runden Abschluss für dieses Konzert Erlebnis. Die Musik spielte die wichtigste Rolle in dem kleinen Rahmen. Vor Ort befanden sich circa 100 Menschen. Einige standen auf und tanzten zur Musik andere wippten in ihren Sesseln zum Takt mit. Alles in allem ein runder Abend.
Nach dem Konzert nahm Torsten sich noch Zeit seine CD zu verkaufen und Autogramme zu schreiben. Er kam ziemlich am Ende noch zu uns uns sprach mit uns. Er hat ihm gefallen, das wir da waren und uns hat dieser Abend gefallen.
Danke für dein Interesse an meinen Bericht.
Hab eine gute Zeit.
Alles Liebe, dein K!