P!nk

The Truth About Love – Tour 2013 – P!NK ROCKT in Hamburg

Hamburg, 01 Mai 2013

Das aktuelle Album „The Truth About Love“ ist Weltweit ein großer Erfolg für Sängerin P!NK – es lag also nahe, das Sie mit dem Album auf Tournee gehen wird. In Hamburg macht die Entertainerin halt und zeigt eindrucksvoll ihr Talent.

Verrückt sein und um 10:30 Uhr an der Halle stehen und auf einen Einlass warten der gegen 18:00 Uhr beginnen soll, das können meine Freundinnen und ich ziemlich gut. Um die 20 bis 30 Menschen, waren sogar noch früher an der O2 World als wir. Im laufe des Tages wurden Bänder verteilt, diese Bände waren dazu gedacht, im Innenraum, ganz nah an die Bühne zu kommen. Wir waren total Froh, diese Bände bekommen zu haben, es gab insgesamt 400 Bänder, die verteilt wurden. Kurze Zeit vor dem Einlass, stand man eng an und eng und hat gewartet. Der Einlass verlief relativ okay, hätte besser sein können aber am Ende standen wir in der zweiten Reihe. Die erste Reihe war komplett belegt mit VIP Zuschauern. Diese VIP-Karten hatten einen früheren Einlass und wenn ich das bedenke, bin ich mit meiner zweiten Reihe mehr als zufrieden.

Als Support Act hatte Pink die Band Churchill. Die Show dauerte ca. 30 Minuten und war nicht schlecht. Ich habe schon besseres gehört aber auch deutlich schlechteres. Ich konnte meine Aufmerksamkeit nicht auf die Musik lenken, weil ich irgendwie gespannt war, wie mein erstes Pink Konzert sein wird.

Dann sollte es endlich los gehen, das erste Deutschland Konzert der „The Truth About Love Tour“ in Hamburg. Auf der Leinwand wurde ein Mann angezeigt. Es vergingen einige Augenblicke bis klar wurde, das der Mann auch auf der Bühne war. Er hat einiges erzählt aber ich weiß nicht mehr, was er sagte. Plötzlich lief der Song „The Truth About Love“ und der Mann auf der Bühne sang. Dieser Mann auf der Bühne war gekleidet wie ein Zirkusdirektor. Passte zum Bühnenbild und dann tauschte Pink auf der Leinwand auf und man sah, das Sie zwischen Fans saß. Sie wirkte entspannt, stand dann aber auf und ging los und war verschwunden. Das war natürlich vorher Aufgezeichnet und fand nicht in der Halle statt. Ein INTRO setzte ein. Das ganze war natürlich vor ab Aufgezeichnet worden und fand nicht Live in der Halle statt. Ein Intro setzte ein. Die Tänzer kamen auf die Bühne und fummelten an einem riesen Ding rum das in der Luft schweben konnte. Ich wusste, das die Show spektakulär beginnen wird. Pink wird durch die Luft geschossen und das passierte wirklich. Der Gesang setzte ein und auf einmal flog P!NK nach oben und sang. Da war Sie nun. Alle begannen zu schreien, die Stimmung war mehr als gut. Der erste Song war „ Raise Your Glass“ und in mir löste sich etwas. Ich fühlte mich gelöst und voller Energie. Ich sang mit, riss meine Hand nach oben und rockte mit all den anderen Menschen im Publikum. Es war gigantisch und mir fehlen die Worte um diesen Moment beschreiben zu können. Das ganze muss man einfach gesehen haben. Einer der ersten Gedanken die ich hatte war „das Geld für diese Karte hat sich so was von gelohnt“. Pink flog immer wieder in die Luft und das ganze war Entertainment Pur!. Was für eine gigantische Show Pink abliefert. Der zweite Song war „Walk of Shame“ und die Stimmung blieb weiterhin gut. Pink wurde nicht mehr durch die Halle geschleudert. Sie hatte ihre Band und ihre Tänzer um sich und sorgte für eine gute Show. Sie legte sich auf die Bühne und nahm die Hand ihrer Fans. Ich muss gestehen, das ich schon neidisch war, dass ich ihre Hand nicht bekommen habe. Man kann ja leider nicht alles haben. Der dritte Song der gespielt wurde gehört zu den älteren Nummern in der Set-List. „Just Like A Pill“. Ich bin immer noch verliebt in diesen Song. Es ist mir Persönlich wichtig das man auf einem Konzert auch Songs spielt die älter sind und die die Menschen kennen. Die Set-Liste war mir durch eine Freundin schon bekannt. Sie hatte mir verraten was in London so gespielt wurde und daher konnte ich damit rechnen das in Hamburg das gleiche dran kam. Die nächste Nummer war einer meiner Lieblingssongs von Pink „ U + Ur Hand“. Sie kam mit ihrem Tänzern im Gepäck dem Steg entlang und stand nur 2 Meter von mir entfernt. Ich hoffte so sehr das sie mir die Hand gab. Fast wäre es dazu gekommen. Sie hockte sich vor uns und griff nach der Hand, von der Dame die vor meiner Freundin stand. Es sollte nicht sein das sie einen von uns anfasst aber das sie so nah bei uns war, das war wirklich etwas besonderes. Nun rockten wir weiter aber die Hoffnung das sie noch einmal so dicht kommen würde, gab ich nicht auf. Nun kam noch ein Song den ich unglaublich gern mag „Leave Me Alone (I’m Lonely)“ das man mit singen musste, wenn man den Song kannte, muss ich wohl nicht unbedingt erwähnen. Pink nutze die komplette Bühne, reichte weiterhin Fans die Hand und tanzte und bewegte sich, das man wirklich nur Staunen konnte, welch eine Power diese Frau besitzt. Nach dem Song verschwand sie von der Bühne. Vor uns auf dem Steg wurde ein teil der Bühne geöffnet. Der Zirkusdirektor kam wieder auf die Bühne ,auf den Leinwänden sah man nun Frauen und Männer die auf einem Bett liegen und wenig Kleidung trugen. Meine Freundin verriet das nun „Try“ kommen würde und das Pink noch mal durch die Luft fliegen würde. Nun war ich gespannt und konzentrierte mich nur noch auf den Steg. Auf dem Steg sah man nur das ein Seil aus dem Loch in die Höre ragte. Der Zirkusdirektor sprach weiter und alle Blicke waren auf den Steg gerichtet. Das Interesse was nun passieren würde war sehr groß und dann geschah es, Pink flog nach oben und sang dabei „Try“. Beeindruckend wie sie durch die Luft fliegt und trotzdem singen kann. Die Tanz-Elemente aus dem TRY Video wurden ebenfalls eingebaut in die Show. Unfassbar, wie viel Entertainment in jedem einzelnen Song steckt. Sie fliegt durch die Luft und singt dabei, dann Tanzt Sie und singt dabei. Irre, dabei klingt die Stimme genauso gut, wie auf einer Platte. Es folgte ein Cover von Chris Isaak „Wicked Game“ Das war Sinnlich, verführerisch und sexy. Die Stimmung im Publikum war weiterhin großartig. Die Hamburger konnten sowohl etwas mit den schnellen als auch mit den langsamen Songs etwas anfangen. Pink zog sich noch einmal um und es ging mit einer Ballade und einer Überraschung weiter. „Just Give Me a Reason“. Erst spielte sie diesen Song ganz normal, dann ging sie eine Treppe hoch, tauchte wieder auf und hatte Nate dabei ,der mit ihr zusammen im Duett sang. Es wirkte als gehörte es zur Show, als wäre er jedes mal dabei. Später erfuhr ich. das er zum ersten mal bei der Tour dabei gewesen war Das konnte ich gar nicht glauben, weil es wirkte als würden sie es jeden Abend so machen. Nate klang meiner Meinung nach ganz gut. Er war wohl schon angeschlagen, am nächsten Tag musste sogar sein Konzert in Hamburg abgesagt/verlegt werden. Einige fanden Nate nicht so gut wie ich im Internet lesen musste, mir persönlich hat das ganz gut gefallen. Mir gefiel sein Outfit nicht. Er hätte sich da etwas mehr mühe geben können. Alte Liebe Rostet nicht und deshalb wurde als nächstes „Trouble“ gespielt. Einfach der Wahnsinn, wie diese Show bisher gelaufen ist. Keine Sekunde wurde langweilig, es gab immer etwas besonderes zu sehen. Die Show war einfach Genial und genau so ging es mit zwei Nummern vom neuem Album weiter „Are We All We Are“ und „How Come You’re Not Here“. Natürlich rockten diese Nummern noch mal so richtig. Die Stimmung war weiterhin sehr gut. Mit „Sober“ zeigte Pink noch einmal, das sie auch in der Luft das singen beherrscht. Sie befand sich in eine Art Ball, der verschiedene Möglichkeiten bot sich fest zu halten oder außerhalb der Kugel zu schweben. Wunderschön. Eine Großartige Idee auf die man erst mal kommen muss. Nun setzte sich Pink ans Piano und spielte „The Great Escape“ und das war vielleicht einer der schönsten Momente dieses Konzertes. Neben der ganzen Power und der ganzen Kraft, die Pink bewies, zeigte sie nun etwas, das mich stark beeindruckte. Künstler die selbst ein Instrument spielen und dazu singen haben doppelte Verantwortung für diesen Moment und das sie es trotzdem machen finde ich beeindruckend. Das Highlight kam nun auch ganz schnell. Pink kam mit ihrem Gitarristen zu uns auf dem Steg und war uns ganz nah. Manchmal hatte ich sogar das Gefühl sie würde uns ansehen. Sie bekam Geschenke unter anderem ein T-Shirt für ihre Tochter. Der Accoustic Part war etwas worauf ich mich schon den halben Abend gefreut habe. Ich liebe es wenn Pink nur in Begleitung von Gitarre singt. „Who Know“ & „F**kin Perfect“ folgten nun. Das sie so nah an uns dran war, kann ich immer noch nicht glauben. Langsam kamen wir zum Schluss auch wenn mir das absolut nicht bewusst war. Ein Medley darf nicht fehlen, „ Most Girls, There You Got, You Make me Sick“. Die drei Songs passen Perfekt zu einander. Der letzte Part wurde rockig und wir gingen alle noch mal richtig ab „ Slut Like You“ und „Blow Me (One Last Kiss)“ waren der Wahnsinn. Ich habe gedacht, es kann keine Steigerung mehr für diesen Abend geben. Das ganze war so unglaublich, das ich Probleme hatte, dass wahrnehmen zu können. Pink hat es geschafft das man wollte, dass dieser Abend niemals zu ende geht. Doch dieser Abend musste ja ein Ende finden. Und das tat er auch mit dem Letzten Song der gespielt wurde. Auf dem Steg standen nun zwei Tänzer und sahen unglaublich aus. Der Tänzer schnallten Pink fest, weil sie beim nächsten und gleichzeitig aus letzten Song durch die Halle fliegen wird. „So What“ kam und es rockte noch mal Ordentlich. Sie flog durch die ganze Halle. Von vorne nach Hinten, von Links nach Rechts. Die Menschen in der Halle hatten spaß und Pink wirkte total Happy als sie wieder auf der Bühne war und sich bedankte für das schöne Konzert. Nun war alles Vorbei. Mein erstes Pink Konzert war nun zu Ende und ich konnte gar nicht glauben wie unbeschreiblich toll es doch wahr.

Zugegeben, der Bericht wird dem Konzert nicht gerecht. Die Magie, die P!NK versprüht muss man erleben, trotzdem wollte ich euch versuchen einen Einblick zugeben. Das war nicht mein letztes PINK Konzert, dass dürft Ihr mir gerne glauben.

Danke für dein Interesse an meinen Bericht.

Hab eine gute Zeit.

Alles Liebe, dein K!

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