Andreas Bourani

Andreas Bourani: Die HEY Tour begeistert Hannover

Hannover, Juni 2016

Der Sänger und Songwriter ANDREAS BOURANI ist aktuell auf Tournee mit seinem zweiten Album „HEY“. Dieses Album hat Bourani seinen Bekanntheitsgrad ins unermessliche steigen lassen. Plötzlich kannte man den Sänger uns seine Musik und teilt Andreas Bourani mit 7500 Menschen einen großartigen Konzertabend.

In den letzten Jahren habe ich hier öfters von Andreas Bourani berichtet, damals musste ich oft erklären wer Andreas Bourani eigentlich war. Diese Zeit scheint eine Ewigkeit zurück zu liegen. Durch die Musik ist Bourani zum Superstar geworden.Diesen Erfolg hat er sich verdient. Seine Musik ist es Wert von vielen Menschen gehört zu werden. Die Entwicklung seiner Show, von der kleinen auf die große Bühne, zog mich nach Hannover. Mittlerweile ist es relativ schwierig geworden an Andreas ran zu kommen. Früher hatte ich es da einfacher, hier mal ein nettes Gespräch, da mal ein Foto und zum Abschluss meist noch eine Umarmung. Diese nähe ist nun nicht mehr vorhanden, die Hallen sind mittlerweile riesig und die Massen der Fans werden immer mehr. Der Kontakt ist immer mehr abgebrochen aber manchmal geht es auch einfach darum, sich wieder von der Musik einnehmen zu lassen oder in Erinnerungen zu schwelgen. Früher immer in der ersten Reihe auch das hat sich verändert, heutzutage ist es die Dritte Reihe geworden und aus dem Stundenlangen anstehen wird ein „zum Einlass sind wir da“. Die Linke Bühnenseite ist weiterhin meine Lieblingsplatz vor der Bühne.

Als Support Act hatte Andreas die Band „TonBandGerät“ dabei. Ich kannte keinen der gespielten Songs und stellte schnell fest, dass zu beginn des ersten Songs Technische Probleme aufkamen. Der Sänger sang aber das Publikum hörte nichts. Die Probleme waren schnell behoben. Die Band hat mehrfach das Publikum animiert die Arme in die Luft zu reißen und mit zu machen. Nach dem die Show zu Ende war wurde ein kleiner Umbau vorgenommen.

Als die Musik von Elif aus den Lautsprechern erlosch, war schnell klar, dass die Show los gehen würde. Es wurde Dunkel und auf der Bühne erhellte der Bourimant, einen Moment später Erhellte sich die Bühne und die Band fing an zu spielen. Kurze Zeit Später hörte man Andreas singen und er tauchte auf der Bühne auf und die Show begann mit dem Song „Füreinander gemacht“. Komplett in schwarz gehüllt und mit coolen Bewegungen sorgte er für gute Stimmung im Publikum. Schnell merkte ich das meine Kamera einfach keine schönen Bilder machen wollte also stopfte ich das Ding zurück in die Hosentasche und vergnügte mich mit ein paar Handy – Schnappschüssen. Es ist schließlich nicht wichtig wie gut die Fotos sind sondern wie schön dieser Abend werden wird und welche Erinnerungen in meinem Kopf sich zusammenfassen ließen. Der Gitarrist Julius Hartog und ich kannten uns von früher und als unsere Blicke sich trafen, grinsten wir uns an und ich genoss die Musik, die Stimmung und ließ mich ganz und gar auf die Show ein. „Nur in meinem Kopf“ eignete sich Perfekt um zu Feiern und die Sorgen hinter sich zu lassen und einfach Spaß zu haben. In der dritten Reihe hatte man zum Tanzen genügend Platz. Über einen ganz besonderen Song, freute ich mich sehr: „Glück“ wurde gespielt und ich fand es irgendwie Schade das die Massen bei dieser Nummer nicht mit Sangen. Wahrscheinlich kannte ein Großteil des Publikums das erste Album „Staub und Fantasie nicht. Schade, die Songs sind so Schön auf dem ersten Album. Andreas hatte erzählt, dass er sich freut nun da zu sein und dass es aus gesundheitlichen Gründen zur verschiebung des Konzertes kam. „Alles Beim Alten“ wurde auch zum besten gegeben. Ich kann mich in seine Texte so verlieren. Die sind so ehrlich und stammen aus dem Leben.  Über „Ultraleicht“ haben meine beste Freundin und ich uns tierisch gefreut. Das war genau unser Song. Er beschreibt genau das, was wir wirklich erlebt haben und wie es zwischen uns ist. Zwischen durch mussten wir einfach ein paar Verrückte „Selfies“ machen. Als Erinnerung an unserer gemeinsame, verrückte Zeit. Früher hätten wir das wahrscheinlich nicht gemacht aber an diesem Abend war nicht mehr all zu viel von der Magie von früher zu spüren. Ein Konzert kann man aus mehreren Blickwinkeln betrachten, unser Blickwinkel sagte uns „habt einfach Spaß“. Die Bühne sah übrigens ziemlich gut aus. Da möchte ich dem Team von Andreas wirklich mal ein FETTES Lob aussprechen. „Was Tut Dir Gut“ dieser Text hat mich diesmal total umgehauen. Ohne genau erklären zu können, was passiert ist. Der Song „Zusammen Untergegangen“ aus dem ersten Album wurde auch gespielt und auch hier war die Reaktion vom Publikum verhalten und zurückhaltend ausgefallen. „Mit der Zeit“ ist für mich mehr als ein Song, er beschreibt eine Zeit in meinem Leben die nicht einfach war und ist ein teil meines Lebens geworden. Dankbarkeit durchströmte mich beim klang des Songs. In meinem Kopf begebe ich mich auf eine Zeitreise und erinnere mich an die letzten 5 Jahre zurück. Die Bühnen Show wurde mit „Nimm meine Hand“ wieder etwas „fröhlicher“ um dann schnell zu großartigen und starken Balladen zu kommen. „Hey“ & „Delirium“ brachten die Herz schmerz Songs zum Vorschein. Zeit für eine Runde Taschentücher. Letztere Nummer Spielten die Jungs auf dem Steg. Dort folgte auch noch der Song „Frieden“ & „Astronaut“ Hierzu muss man sagen dass Andreas selbst den Rap Part von Sido übernimmt. Unterhaltsam aber nicht unbedingt sein Ding. Möchte ich jetzt mal sagen. Trotzdem, sehr mutig das er das macht. Respekt! Zum nächsten Song kamen die Jungs brav zurück zur Hauptbühne um dort „Wieder am Leben“ zum besten zu geben. Mit den Worten „nun kommt ein Song den ihr kennt“ und diese Nummer kannten wirklich alle „Auf anderen Wegen“ und hier bewies Andreas, dass seine Stimme einiges zu bieten hatte.Die Party Stimmung kam eindeutig zum WM HIT „Auf Uns“ auf. Die Massen rasteten aus und sangen mit und die Stimmung war so am Beben wie bei keinem anderen Song. Wir Feierten alle gemeinsam eine Party und hatten Spaß.  „Ein Ende nach dem Anderen“ brachte mich Persönlich zum Feiern. Ich bin Fan, dieser Nummer. Das Rockt einfach. Für „Eisberg“ hatten sie sich etwas besonderes einfallen lassen. Andreas Saß am Technik Stand und Spielte dort ganz alleine die Nummer. Die Band blieb auf der Bühne und setzte dort irgendwann mit ein. Durch das Publikum ging Andreas zurück auf die Bühne um dort „Wunder“ zu spielen. Am Ende der Nummer stellte er seine Band vor und Sang endlos mit dem Publikum. Es Folgte „Glitzer Regen“ und das gehörte Ebenfalls zu meinen Highlights. Ich liebe diese Momente wo etwas vom Himmel fällt und die ganze Halle eingehüllt wird. Die letzte Zugabe wurde der Song „Sein“ und dazu erzählte Andreas eine kleine Geschichte. Andreas war wandern und als er oben auf dem Berg war, verpasste er die letzte Gondel und kam in dieser Zeit zu sich selbst. Andreas bat das Publikum diesen Moment zu genießen, die Handys weg zu stecken und sich ganz der Musik hinzugeben. Das Konzert war zu Ende und mein Fazit war, egal wie groß die Halle auch war, die Musik füllte Sie aus und die Texte berührten weiterhin mein Herz.

Danke für dein Interesse an meinen Bericht.

Hab eine gute Zeit.

Alles Liebe, dein K!

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